Welche Therapeutin kennt das nicht: Man nimmt eine Therapiestunde mit dem Patienten auf und erschrickt beim Auswerten ob des eigenen Stimmklangs.
Das Hören ist ein komplexer Vorgang, bei dem mehrere Wege das Geräusch zum Innenohr tragen. Besonders die Leitung des Schalls über den Knochen zum Innenohr verändert die Wahrnehmung der eigenen Stimme.
Ein Film zeigt eindrucksvoll, wie es dazu kommt, dass wir uns selbst anders hören, wenn wir einer Aufzeichnung unserer Stimme lauschen.
Die traurige Erkenntnis: Für andere klingen wir so, wie auf Aufnahmen.
Aber ist das wirklich traurig? Wie ist es bei dir, bist du froh für andere nicht so zu klingen, wie du dich selber hörst? Schreib‘ uns in den Kommentaren.